CMS im Vergleich

Craft CMS vs. WordPress: Warum wir auf Craft setzen

Immer wieder werden wir von Kunden gefragt: "Können wir die Website auch mit WordPress umsetzen?" Unsere Antwort darauf ist nicht einfach "Nein", stattdessen wollen wir verstehen, warum WordPress als Wunsch-CMS im Raum steht. Meistens geht es dabei um die Bekanntheit von WordPress oder das bereits erlangte Wissen im Umgang mit dem CMS. In diesem Beitrag wollen wir auf die häufigsten Argumente für WordPress eingehen und jeweils aufzeigen, warum Craft CMS aus unserer Sicht die bessere Wahl ist.

1. "WordPress ist das meistgenutzte CMS" #

Laut w3techs.com wird WordPress auf über 42% aller Websites eingesetzt. Diese Popularität bringt den Vorteil mit sich, dass viele Menschen mit WordPress bereits vertraut sind. Zudem gibt es unzählige Tutorials, Foren und eine riesige Community, die bei Problemen unterstützt.

Doch Popularität allein ist kein Qualitätsmerkmal. Craft CMS erfreut sich einer wachsenden Community und bietet eine moderne, intuitive Benutzeroberfläche, die mindestens genauso einfach zu bedienen ist wie WordPress. Zudem ist Craft von Haus aus leistungsfähiger und flexibler, ohne dass dafür unzählige Plugins benötigt werden. Wer mehr über die wachsende Craft-Community erfahren möchte, kann sich auf der Craft-Partner-Seite informieren.

2. "WordPress bietet viele individuelle Anpassungen durch Plugins mit einer großen Entwickler-Community dahinter" #

WordPress bietet eine Vielzahl an Themes und Plugins, mit denen sich Websites auch ohne tiefgehende technische Kenntnisse individualisieren lassen. Besonders für kleinere Projekte ist das eine schnelle und unkomplizierte Lösung.

Doch genau diese Plugin-Vielfalt birgt Risiken: Inkompatibilitäten, Sicherheitslücken und eine hohe Abhängigkeit von Drittanbietern. Viele Sicherheitsprobleme entstehen nicht durch WordPress selbst, sondern durch schlecht gewartete oder unsichere Plugins. Craft CMS verfolgt einen anderen Ansatz: Durch den modularen Aufbau entstehen weniger Abhängigkeiten von Drittanbieter-Plugins, wodurch Sicherheitsrisiken minimiert werden. Anpassungen lassen sich direkt im Kern umsetzen, was langfristig die Wartbarkeit und Stabilität erhöht. Zudem gibt es einen Approval-Prozess für Plugins im Craft-Plugin-Store, der grundlegende Qualitätsstandards sicherstellt.

3. "WordPress ist kostenlos" #

WordPress ist in der Basisversion kostenlos verfügbar und kann ohne Lizenzgebühren genutzt werden. Das macht es besonders für kleine Unternehmen oder Privatpersonen attraktiv, die mit minimalem Budget eine Website aufbauen wollen.

WordPress erfordert oft einen höheren Wartungsaufwand: Updates sind häufiger, betreffen viele einzelne Plugins und können dadurch zeitaufwändiger und teurer sein. Craft ermöglicht hingegen eine nachhaltige und effiziente Entwicklung ohne versteckte Folgekosten.

Fazit #

WordPress ist zweifellos ein leistungsfähiges CMS und kann für einfache Standard-Websites eine sinnvolle Wahl sein. Doch wenn es um individuelle, performante und sichere Webprojekte geht, setzen wir auf Craft CMS. Es erlaubt eine hochwertige, langlebige und skalierbare Webentwicklung – ohne Kompromisse bei Sicherheit, Performance oder Individualisierung. Wer eine moderne und nachhaltige Lösung sucht, ist mit Craft CMS bestens beraten.

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